Gemeindeportrait: Gemeinde Seckach

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Seckach im Neckar-Odenwald-Kreis

Ein etwas anderes Gemeindeportrait. Lesen Sie im Folgenden, wie facettenreich sich die Gemeinde Seckach heute darstellt.

I. Die neue Gemeinde

Seckach im 21. Jahrhundert: das sind die drei ehemals selbständigen Gemeinden Großeicholzheim, Seckach und Zimmern. Am 01.01.2022 ist es genau 50 Jahre her, dass die Großgemeinde als freiwilliger Zusammenschluss gebildet wurde. Heute kann ohne Zweifel festgestellt werden, dass dies die richtige Entscheidung war. Der Prozess des Zusammenwachsens hat sich sehr gut entwickelt und durch die gebündelte Finanzkraft konnten in allen Ortsteilen große Investitionen bewerkstelligt werden, deren Realisierung den einzelnen Kommunen früher sehr schwer gefallen oder sogar unmöglich gewesen wäre.

Mitentscheidend für den allgemeinen Aufschwung war aber auch der Strukturwandel nach dem II. Weltkrieg von landwirtschaftlich geprägten Dörfern zu Arbeitnehmerwohngemeinden und natürlich das sog. „Wirtschaftswunder“. Die heutige Struktur Seckachs ist ganz wesentlich von den Ereignissen der unmittelbaren Nachkriegszeit geprägt. Durch Heimatvertriebene und sonstige Zuwanderer erhöhte sich z.B. die Einwohnerzahl des Kernortes Seckach alleine von 1945 – 1960 von 850 auf 2.020 Menschen – das war damals die prozentual größte Bevölkerungszunahme in ganz Nordbaden und führte zu einer gewaltigen Umstrukturierung der Bevölkerung. In den 90er Jahren stellte sich in allen drei Ortseilen erneut ein starker Zugang von rd. 25 % oder 800 Personen ein, vor allem Aus- und Übersiedler. Diese beiden Epochen einer starken Zuwanderung sind bis zum heutigen Tage prägend für die vielschichtige Zusammensetzung unserer Einwohnerschaft.

II. Die Eisenbahngemeinde

Dass sich gerade nach dem II. Weltkrieg so viele entwurzelte Menschen in Seckach niederließen, ist u.a. Seckachs Funktion als regionaler Eisenbahnknotenpunkt zu verdanken. Von der Badischen Odenwaldbahn Heidelberg – Würzburg zweigt die Madonnenlandbahn nach Walldürn und Miltenberg ab. Die nächsten größeren Städte sind somit alle bequem mit dem Zug erreichbar, hierunter gleich fünf verschiedene Standorte weiterführender Schulen. Wo gibt es das schon? Deutlich verbessert wurde das Angebot im Dezember 2003, als die S-Bahn RheinNeckar in Betrieb ging. Alle drei Ortsteile liegen nunmehr an der längsten S-Bahnlinie Deutschlands, welche von der Nachbarstadt Osterburken quer durch die Metropolregion Rhein-Neckar bis ins saarländische Homburg führt. Die Madonnenlandbahn stand in der Vergangenheit mehrfach auf der Kippe, aber dank der Betriebsübernahme durch die Westfrankenbahn und starker kommunalpolitischer Einflussnahme konnte der Bestand der Strecke zwischenzeitlich gesichert werden – sie stellt die kürzeste Verbindung in das Rhein-Main-Gebiet sowie nach Nord- und Nordostdeutschland dar.

III. Das Dorf in der Gemeinde

Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal ist für die Gemeinde Seckach das Kinder- und Jugenddorf Klinge. In den Nachkriegswirren von Pfarrer Heinrich Magnani gegründet, gibt es heute bis zu 160 Kindern und Jugendlichen aus zerrütteten Elternhäusern Heimat und Geborgenheit und ist somit eine der größten stationären Jugendhilfeeinrichtungen Deutschlands. Daneben unterhält die Klinge zahlreiche Tagungs- und Freizeiteinrichtungen mit über 130 Betten und besitzt mit der rd. 2 ha großen Spiellandschaft ein Angebot, das Jahr für Jahr Tausende von Kindern mit ihren Eltern aus dem weiten Umland anzieht.

IV. Die Intergemeinde

Schon seit Jahrzehnten pflegen wir mit unseren Nachbarkommunen eine intensive interkommunale Zusammenarbeit. Besonders hervorzuheben sind:

  • die Mitgliedschaft im Zweckverband „Regionaler Industriepark Osterburken“ (RIO), dem ältesten Interkommunalen Gewerbegebiet in Baden-Württemberg,
  • die gemeinsame Trägerschaft der Werkrealschule „Schefflenztalschule“ zusammen mit den Gemeinden Billigheim und Schefflenz,
  • die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Hochwasserschutzes: Seckach ist Sitz des Zweckverbandes „Hochwasserschutz Einzugsbereich Seckach/ Kirnau“, welcher sich über acht Kommunen in drei Landkreisen und zwei Regierungsbezirken erstreckt. Seit der Verbandsgründung im Jahre 1997 wurden alle 15 geplanten überörtlich wirkenden Hochwasserrückhaltebecken gebaut und in Betrieb genommen. Zusammen mit rd. 65 ergänzenden Maßnahmen in den Ortslagen, von denen auch schon rund die Hälfte realisiert sind, wurde das Verbandsziel, ein 100-jährliches Hochwasser schadensfrei durch alle Ortslagen zu führen, bereits zu einem sehr großen Teil erreicht,
  • die gemeinsame technische Betriebsführung der Wasserversorgung zusammen mit vier weiteren Kommunen in der Wasserversorgung Bauland GmbH,
  • die Mitgliedschaft in den Zweckverbänden „Gruppenkläranlage Seckachtal“ und „Gruppenkläranlage Schefflenztal“,
  • die gemeinsame Wahrnehmung der Aufgabe der mobilen Klärschlammentwässerung zusammen mit sechs weiteren Kommunen sowie
  • seit dem Jahre 2021 der Gemeinsame Gutachterausschuss Neckar-Odenwald-Kreis in Mosbach, unter dessen Dach alle 27 Kreiskommunen bei dieser Aufgabe zusammengefasst sind.

V. Die Partner- und Patengemeinde

Unser Blick richtet sich aber in noch viel weitere Ferne. So pflegen wir seit dem Jahre 1990 auf sehr intensive Art und Weise eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Reichenbach in der Oberlausitz und seit dem Jahre 2005 mit der norditalienischen Kommune Gazzada Schianno, dem Herkunftsort der Vorfahren unseres Kinderdorfgründers und Ehrenbürgers Geistlicher Rat Pfarrer Heinrich Magnani. Ein europäisches Netzwerk gar schufen wir im Jahre 2005 mit der Gründung der EUROKOMMUNALE-Bewegung. Bis zu einem Dutzend kleine Kommunen aus Italien, Polen, Tschechien und Deutschland, die wie an einer Perlenkette aufgereiht als Partner miteinander verbunden sind, fanden sich über nahezu zehn Jahre regelmäßig unter diesem Label zusammen und leisteten damit wertvolle Beiträge zum Zusammenwachsen Europas. Im Jahre 2008 fand die EUROKOMMUNALE als Energiegipfel in der Gemeinde Seckach statt.

Des Weiteren pflegt die Gemeinde Seckach schon seit 1988 zwei Patenschaften: zum einen mit den ehemaligen Bewohnern des Böhmerwalddorfes Schüttwa, von denen nach dem II. Weltkrieg viele in Seckach und Umgebung eine neue Heimat fanden, und zum zweiten mit der Bundeswehr in Walldürn. Im Rahmen der letztgenannten Patenschaft beteiligen wir uns jedes Jahr zusammen mit einem unserer Kindergärten am internationalen „Tag der Umwelt“, bei welchem die Kinder mit den Soldaten z.B. an der Seckachbach zu einer Gewässererkundung unterwegs sind oder der Förster die großen und kleinen Gäste durch die heimischen Wälder führt.

VI. Die Kunstgemeinde

Seit Ende der 80er Jahre hat sich in Seckach eine Kunstszene etabliert und zwar gleichermaßen mit Aktivitäten der bildenden wie der musischen Künste. Herausragendes Resultat auf dem Gebiet der Bildenden Künste sind zahlreiche Kunstwerke an und in öffentlichen Gebäuden sowie der Skulpturenpark im Seckacher Gemeindewald. Diese „Kunstmeile im Grünen“ entstand auf Initiative des damals in Seckach ansässigen Künstlerehepaares Marianne und Paul Wagner. Zusammen mit befreundeten Künstlern schuf es im Laufe der Jahre rd. 90 Skulpturen, von denen die eine oder andere mit Sicherheit das Prädikat „skuril“ verdient. Dank der Kombination „Wald und Kunst“ ist ein ganz besonderes Erlebnis garantiert.

Ein weiteres Highlight auf dem Gebiet der Bildenden Künste und gleichzeitig des Tourismus ist der 2006 eröffnete und als Leitprojekt von der Europäischen Union im Rahmen des Ziel-2-Strukturprogramms finanziell geförderte „Bauländer Skulpturenradweg“. Auf insgesamt 77 km Wegstrecke führt er durch die Gemarkungen von sechs Kommunen und inmitten der Landschaft finden sich nicht weniger als 25 kleine und große Skulpturen; die letzte Erweiterung fand im Jahre 2019 statt. Insgesamt wollen wir unsere Bemühungen auf dem Gebiet des Tourismus in den nächsten Jahren weiter verstärken, wobei wir vor allem mit einer herrlichen, abwechslungsreichen Landschaft, dem bereits erwähnten Spielgelände, dem ganzjährig geöffneten Hallenbad mit Sauna, Dampfbad und Liegewiese und gastronomischen Angeboten aufwarten können.

Auf dem musischen Sektor gibt es seit dem Jahre 1991 in Seckach und Umgebung die private Musikschule Bauland (ehem. Irmai) mit über 200 Schülern. Die Kommunen stellen dieser Musikschule lediglich Räumlichkeiten für den Übungsbetrieb und einen vergleichsweise geringen Obolus zur Verfügung – im Gegenzug veranstaltet die Musikschule zusammen mit ihrem Förderverein regelmäßig Konzerte und wirkt bei öffentlichen Anlässen unentgeltlich mit. Nicht zuletzt zahlreiche Erfolge beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ belegen die hohe Qualität der Musikschularbeit, von welcher iM Rahmen einer Kooperation auch der Musikverein Seckach profitiert.

VII. Die Energiegemeinde

Mit Stolz können wir darauf verweisen, dass in der Gemeinde Seckach dank privater und öffentlicher Initiativen praktisch alle relevanten Spielarten des Einsatzes regenerativer Energien vertreten sind – und zwar schon lange, bevor die Energiewende ausgerufen wurde. Im Einzelnen sind dies:

  • der Einsatz von Erdwärme im 2005 neu gebauten Dorfgemeinschaftshaus Zimmern,
  • ebenfalls seit dieser Zeit die Vermietung nahezu aller gemeindeeigener Dachflächen für die Aufbringung von Photovoltaikanlagen,
  • die seit 2007 in Betrieb befindliche Biogasanlage der Biogas Seckach GmbH,
  • die gleichfalls im Jahre 2007 stattgefundene Aufstellung von zwei Windkrafträdern auf Gemarkung Großeicholzheim
  • der Einbau einer Pelletsheizung in das Wasserschlossareal im Ortsteil Großeicholzheim im Jahre 2008,
  • das im Februar 2014 in Betrieb genommene Nahwärmenetz der Bürger-Energie Großeicholzheim eG für den Ortsteil Großeicholzheim und
  • die Ausweisung von mittlerweile vier Arealen für großflächige PV-Anlagen im Außenbereich; drei Solarparks sind schon in Betrieb.

Dank dieser Anlagen ist die Gemeinde Seckach schon heute rechnerisch energieautark, sprich: aus regenerativen Quellen wird auf dem Gemeindegebiet mindestens so viel Energie erzeugt, wie verbraucht wird.

VIII. Die Bürgergemeinde

Natürlich gibt es bei uns, wie überall im Ländlichen Raum, ein überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement. Seckach verteilt keine Unsummen an finanzieller Förderung, stellt aber z.B. die Mehrzweckhallen für den Übungsbetrieb der Vereine kostenlos zur Verfügung. An herausragenden Beispielen bürgerschaftlichen Engagements können genannt werden:

  • der Lokale-Agenda-Prozess: im Rahmen des Modellprojekts „Nachhaltige Kommunalentwicklung“ des Umweltministeriums leitete die Gemeinde Seckach im Jahre 2007 einen Lokale-Agenda-Prozess ein. Weit über 500 Mitbürgerinnen und Mitbürger beteiligten sich im Frühjahr 2008 an einer großen Umfrage, in deren Ergebnis sich vier Arbeitskreise bildeten. Davon besteht der Arbeitskreis Soziales Netzwerk bis heute, weil in diesem Bereich ganz einfach der größte Bedarf für bürgerschaftliches Engagement besteht. Herausragende Ergebnisse des Agenda-Prozesses sind der seit Sommer 2009 bestehende Fahrdienst für mobilitätseingeschränkte Mitbürger (jährlich rd. 500 Fahrten!), der im Jahre 2010 gegründete Verein „Zeitbank 55+“ sowie die Aufstellung und begonnene Umsetzung der Biotopvernetzungskonzeption für die Gesamtgemeinde,
  • das Bürgerprojekt „Wasserschloss Großeicholzheim“, in dessen Rahmen das historische Wasserschloss samt angebauter ehemaliger Tenne und Farrenstall in den Jahren 2006 – 2008 zu einem Kulturzentrum mit Heimatmuseum umgebaut wurde. Die Großeicholzheimer Bevölkerung verpflichtete sich bei diesem Millionenprojekt, den nicht durch Zuschüsse gedeckten Teil der Kosten durch Eigenleistungen und Spenden zu decken; am Ende kamen über 14.000 freiwillig geleistete Arbeitsstunden und ein beachtlicher fünfstelliger Spendenbetrag zusammen. Heute sind das Museum und die Tenne sehr beliebte ganzjährige Treffpunkte für die Bevölkerung und viele Gäste aus nah und fern,
  • die Bürger-Energie Großeicholzheim eG: seit dem Frühjahr 2010, als in der Klimaschutzstudie des Neckar-Odenwald-Kreises vorgeschlagen wurde, die Abwärme der Biogasanlage in der Bannholzsiedlung für den Aufbau eines Nahwärmenetzes zu nutzen, beschäftigte sich die Großeicholzheimer Bevölkerung intensiv mit diesem Thema. Nach zahlreichen Infoveranstaltungen, Exkursionen und Vorbesprechungen wurde im November 2011 von 83 Personen und Institutionen die Bürger-Energie Großeicholzheim eG gegründet. Über 120 Privatleute, Firmen und öffentliche Einrichtungen schlossen in der Folgezeit einen Wärmeliefervertrag mit der Genossenschaft ab und im Frühjahr 2013 wurde mit dem Bau des rd. acht km langen Netzes begonnen. Die Inbetriebnahme erfolgte Anfang 2014 und seit dieser Zeit verkauft die ausschließlich ehrenamtlich geführte Genossenschaft jährlich rd. 3,5 Mio. KWh Wärme an ihre Kunden. Die Menge an eingespartem Heizöl beläuft sich zwischenzeitlich auf über 2,5 Mio. Liter!

IX. Die Sanierungsgemeinde

Schon seit den 80er Jahren kümmert sich die Gemeinde Seckach intensiv um den Erhalt und die Ertüchtigung ihrer alten Ortskerne. Damals leistete die Dorfentwicklung wertvolle Hilfe: bestes Zeugnis der jahrelangen Erfolge sind zwei Gold- und zwei Silbermedaillen sowie ein Sonderpreis im Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Von 1995 – 2021 befand sich der Ortsteil Seckach im Landessanierungsprogramm. Im ersten Sanierungsgebiet, welches überwiegend aus der Kernzone zwischen Eicholzheimer Straße und Hinterer Gasse bestand, konnte die Bevölkerungszahl um 23 % gesteigert werden. Weitere wesentliche Maßnahmen in dieser Zeit waren der Umbau und die Erweiterung des Rathauses samt Vorplatz und Verkehrskreisel sowie die Modernisierung und Erweiterung der Seckachtalhalle.

Das zweite Sanierungsgebiet umfasste den Bereich von der Römerstraße bis zum Bahnhofsareal und wies in großen Teilen eine gemischte Nutzung von Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen auf. Basis für die hier im öffentlichen Raum durchgeführten Maßnahmen war eine in den Jahren 2007/ 2008 erstellte Städtebauliche Studie. Eines der Entwicklungsziele wurde schon im Sommer 2013 erreicht: es ist die komplette Neugestaltung der Bahnhofstraße im Bereich des südlichen Ortseingangs von Zimmern samt Schaffung zusätzlicher P+R-Plätze und eines kleinen Gewerbegebietes auf dem ehemaligen Güterhallenareal. Aber auch die in den Jahren 2015/ 2016 gelungene Neubebauung des Lamm-Areals hat das Quartier maßgeblich aufgewertet. Jetzt gibt es noch einen letzten großen Baustein, nämlich die Revitalisierung des ehem. Empfangsgebäudes am Seckacher Bahnhof. Die schon mehr als zwei Jahrzehnte andauernden diesbezüglichen Bemühungen sollen in den nächsten zwei Jahren von Erfolg gekrönt werden.

In den Ortsteilen Großeicholzheim und Zimmern nutzen wir in Fortsetzung der früheren Dorfentwicklungsmaßnahmen schon seit vielen Jahren das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Auch hier besteht das Ziel darin, die Grundstücke in den Ortskernen für eine zeitgemäße Nutzung weiterzuentwickeln. Zumeist geschieht dies durch die Modernisierung des vorhandenen Wohnraums, aber auch der Abbruch nicht mehr erhaltenswerter Häuser oder die Umnutzung ehemaliger landwirtschaftlicher Nebengebäude kommen vor. Seit dem Abschluss der Stadtsanierung im Jahre 2021 können auch im Ortsteil Seckach ELR-Anträge gestellt werden.

Liebe Leserin, lieber Leser,

angesichts dieser vielfältigen Verbindungen und Aktivitäten, auf die wir verweisen können, dürfte es für Sie nachvollziehbar sein, dass sich unsere Gemeinde im Jahre 2004 ein Logo mit dem Slogan „Seckach verbindet“ zulegte – das ist der kürzeste Nenner, auf welchen man unsere Bestrebungen zusammenfassen kann.

Darüber hinaus konnten Sie erkennen, wie intensiv wir an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde arbeiten. Hoch- und Tiefbauten sind hierbei schon längst nicht mehr alleine wichtig – die sozialen Aspekte treten mehr und mehr in den Vordergrund. Im Zuge der Teilnahme am Modellprojekt „Kommunen auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Entwicklung" des Umweltministeriums von Baden-Württemberg leitete die Gemeinde Seckach deswegen im Jahre 2007 den Lokale Agenda-21 Prozess ein, welcher schon wertvolle Impulse geliefert hat. Daneben haben in letzter Zeit die Themen Klimaschutz, Mobilität und Digitalisierung mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Dank einer kreisweiten Initiative werden alle Haushalte und Betriebe bis spätestens 2024 mit Glasfaser bis ins Gebäude an die schnelle Datenautobahn angeschlossen sein.

Sie sehen also: an Ideen mangelt es uns nicht. Mit der fortgesetzten Generierung von positivem bürgerschaftlichem Engagement will Seckach die lebendige Bürgergemeinde erhalten und weiter ausbauen.

 

Ich lade Sie ein, hieran mitzuwirken, Ihr

Thomas LUDWIG
-Bürgermeister- 

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